Preis, Kosten, Sleeve Gastrektomie Operation, Antalya, Türkei. Die Sleeve Gastrektomie Operation, wird
vom
deutsch sprachigen Adipositas Arzt, im Adipositas Zentrum, Adipositas Klinik von Antalya,
Türkei,
laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens entfernt, so dass nur noch ein Schlauch entlang der kleinen Magenkurve als
Verbindung zwischen Speiseröhre & Darm erhalten bleibt.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen
eingenommen werden.
Zusätzlich kommt es zu einer Beeinflussung des Hungerhormons Ghrelin, womit das Hungergefühl positiv
beeinflusst wird.
Ghrelin wird vor allem in den Belegzellen im Epithel des Magenfundus, aber auch von
den ε-Zellen der Bauchspeichel-drüse produziert sowie in einer Vorstufe im Hypothalamus und der Hypophyse und durch Abspaltung
einiger Aminosäuren in die aktive Form übergeführt.
Ghrelin ist ein Hormon, das die Nahrungsaufnahme und
die Sekretion von Wachstumshormon reguliert.
In Hungerphasen steigt der Ghrelinspiegel im Blut an, nach dem Essen sinkt er ab.
Schlafmangel induziert erhöhte Ghrelin-Ausschüttung und trägt auf diese Weise vermutlich
zur Entwicklung von Adipositas bei.
Weitere Hormone, die das Hunger- bzw. Sättigungsgefühl steuern, sind Leptin, Orexin
& Cortisol.
Im Fastenzustand ist die Ghrelinausschüttung erhöht, nach dem Essen sinkt der Ghrelinspiegel ab.
Es stimuliert im Hypothalamus die Sekretion von Neuropeptid Y, von dem bekannt ist, dass es
die Nahrungsaufnahme steigert, sowie von Agouti-related Peptide Hormone (AGRP) im Nucleus arcuatus.
Von der Häufigkeit des Eingriffs liegt die Sleeve Gastrektomie Operation, mittlerweile deutlich vor
dem
Magenbypass.
Ein Vorteil gegenüber der Magenbypass Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung
erforderlich ist und daher dieses Verfahren z.B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet
ist. Ferner ist die Resorption von Medikamenten ungestört.
Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens.
Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle,
ausgewogene
Ernährung umstellen.
Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheits-zustandes
eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig beeinflusst werden.
Die Schlauchmagenop, ist ein rein restriktives Verfahren, bei dem ein
Großteil des Magens entfernt wird.
Dies bedeutet, dass Nahrung nur noch in kleinen Portionen eingenommen werden kann.
Etwa 30% der Patienten verlieren nach der Sleeve Gastriktomie Operation, 60% ihres Übergewichtes sowie eine
weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis
zufrieden sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht
zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler
bezüglich der Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der Operation
zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine zunehmende Aufweitung des
Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch größere Portionen
erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und
Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon zur
Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen)
einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine
operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre
zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung
oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend
gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft,
treten Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der
Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des
Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und
zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Sie haben noch Fragen?
Handy: +90 531 421 4002
Fettleibigkeit Chirurgie Türkei Antalya Preis Kosten Sleeve Gastrektomie mit der SILS Methode, Antalya, Türkei, Preis
Sleeve Gastrektomie mit der SILS Methode, Antalya, Türkei.
SILS steht für Single Incision Laparoscopic Surgery.
Kosten, Preise, Sleeve Gastrektomie mit der SILS Methode, Antalya, Türkei.
Im Gegensatz zur „traditionellen“ laparoskopischen Chirurgie, bei welcher
in der Regel 3-5 über das Abdomen verteilte kurzstreckige (10mm) Hautschnitte als Zugang gewählt werden, wird bei der
SILS-Technik nur noch ein Schnitt von 15-20 mm vorgenommen.
Dieser Hautschnitt in der Tiefe des Nabels führt am Ende des Eingriffes zu einer nicht oder kaum sichtbaren Narbe,
welche im Nabel verschwindet.
Der Nabel stellt nicht nur den geographischen Mittelpunkt des Menschen dar, sondern ermöglicht auch den einfachsten und
gefahrlosesten Zugang zur Bauchhöhle. Nach dem Hautschnitt wird die eigentliche Bauchdecke dargestellt und drei kleine Arbeitshülsen durch die Bauchdecke in den Bauchraum eingebracht. Neben einer
Optik mit Kamera werden noch zwei Hülsen für Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt.
Die Magenbypass Operation wird vom deutsch sprachigen Arzt,
im Adipositas Zentrum in Antalya laparoskopisch durchgeführt.
Kosten, Preise, Magenbypass Operation,
Antalya, Türkei.
Beim Gastric Bypass, Mini Gastric Bypass wird der Magen wenige Zentimeter unterhalb des
Mageneingangs abgetrennt. Es verbleibt ein kleiner Restmagen, „pouch", der ca. 15 ml fasst und als Bremse für die zugeführte Nahrung dient. Auch der Dünndarm wird durchtrennt. Das eine
Ende des Darmes wird an den kleinen Restmagen angeschlossen und das andere so umgeleitet, dass die Nahrung und Verdauungssäfte erst im mittleren Dünndarm vermengt werden und der obere,
direkt an den Magen anschließende Dünndarm umgangen („engl. Bypass") wird.
Die Verdauungssäfte werden in den tieferen Darmabschnitten eingeleitet und somit kann erst hier die Verdauung durch die Aufspaltung der Nahrungsbestandteile beginnen. Die Folge ist, dass
nicht alle Nahrungsbestandteile zerlegt werden können und somit nur ein Teil aufgenommen „resorbiert″ werden.
Es stehen somit weniger Nahrungsbausteine dem Blut zur Verfügung. Die nicht verdaute Nahrung wird in den Dickdarm befördert.
Die Nachteile vom Magenbypasses: Die Physiologie im Verdauungsablauf wird verändert. Nicht nur die Aufnahme der Kalorienträger wird vermindert, sondern auch die
der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Insbesondere kann Vitamin B 12 nicht mehr über die normale Verdauungsleistung „resorbiert″ werden und die Gabe muss
lebenslang per Injektion erfolgen.
In Einzelfällen gilt das auch für die Aufnahme von Eisen.
Die dauerhafte Einnahme eines Multivitaminpräparates ist täglich erforderlich.
Bestimmte Medikamente dürfen nicht mehr oral eingenommen werden, weil sie die Darmschleimhaut schädigen können.
Andere sind in ihrer Wirksamkeit herabgesetzt, z.B. Hormone.
Je nach Nahrungszusammensetzung kann es zu Nebenwirkungen, wie Blähungen, übelriechenden Fettstühlen, Durchfällen und dem
sogenannten „Dumping-Syndrom” mit Kreislaufabfall und blitzartiger Darmentleerung nach dem Verzehr sehr zuckerhaltiger Speisen und Getränke kommen.
Die restriktive Wirkung des kleinen „pouch″ kann im Lauf der Zeit verloren gehen und es können dann wieder normalgroße bis
große Nahrungsmengen gegessen werden.
Die Durchführung einer endoskopischen Magenspiegelung ist nicht mehr möglich, oder das Entfernen von Gallengangssteinen.
Wenn eine herkömmliche Gewichtsreduktion nicht möglich ist,
kann bei Diabetes Typ 2 eine Magen-OP helfen.
Mit der Magenverkleinerung oder dem Magenbypass in der Adipositas Klinik in der Türkei Antalya gelingt es in den meisten Fällen, die Blutzuckerwerte deutlich zu senken.
Viele Patienten müssen nach der Operation kein Insulin mehr spritzen. Das Risiko für gefährliche Diabetes-Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Augen-, Gefäß- und Nierenleiden
sinkt.
Es gibt verschiedene Methoden: 1.) Magenverkleinerung, die Erfolgsquote liegt hier bei 80 %.
2.) Die besten Ergebnisse wurden nach einem Bypass erzielt.
Hierbei wird ein Ausschalten des Magens mit Umgehung des Zwölffingerdarms durchgeführt.
Die Operation wird laparoskopisch, das heißt mittels „Schlüssellochchirurgie“, durchgeführt. Direkt nach der Operation sollte es zu einem Rückgang der erforderlichen Insulintherapie kommen.
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Revisonsoperationen vom deutsch spechendem Arzt
Magenband zu Magenverkleinerung oder Magenbypass
Magenverkleinerung zu Magenbypass, Adipositas Zentrum,
Revisonsoperation Magenbypass, Adipositas Klinik, Antalya
Die Revisionsoperationen, werden vom deutsch sprachigen
Adipositas Arzt, im Adipositas Zentrum von Antalya,
Wenn Sie bereits eine Operation zur Gewichtsabnahme
erhalten haben, kann es sein, dass Monate oder Jahre nach der Operation gewisse Schwierigkeiten auftreten.
Dies ist eher selten und sollte in der Praxis besprochen werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Informationen vorab zur Verfügung stellen, damit Sie zum ärztlichen Gespräch
Ihre Probleme genauer beschreiben und diskutieren können.
Es lassen sich unabhängig davon, welcher Eingriff früher bei Ihnen vorgenommen wurde, die folgenden
Problemgruppen feststellen:
unzureichende Gewichtsabnahme
erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes trotz vorausgegangener guter Gewichtsabnahme.
Beschwerden durch häufiges Erbrechen sehr häufiges Sodbrennen, Aufsteigen von Magensaft mit
Hustenanfällen, vor allem im Liegen Verengungen im oberen Verdauungstrakt mit Behinderung der Passage Geschwürsbildung im kleinen Magenpouch Mangelnde Gewichtsabnahme
oder ein erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes nach der Operation sind eigentlich nie durch Veränderungen am operierten Magen verursacht. Ganz überwiegend sind die Gründe
vielmehr Nichtbeachtung der Ernährungsempfehlungen, keine ausreichende körperliche Betätigung (Schwimmen gehen, mit dem Hund spazieren, zwei Treppen steigen am Tag reichen nicht aus).
Oft werden Verhaltensmuster, die zum Übergewicht und zur Fettleibigkeit geführt haben, trotz intensiver Beratung beibehalten oder in Frustsituationen wieder aufgenommen. Diese
Zustände bedürfen einer erneuten ausgiebigen Abklärung und meist auch einer Psychotherapie, um die Fehlentwicklung aufzuarbeiten und zu beseitigen.
Sehr selten sind für o.g. Gewichtsverläufe anatomische Gründe am operierten Magen oder Dünndarm die Ursache.
So kann ein defektes Magenband zum Gewichtsanstieg führen, eine Fistel zwischen dem kleinen Magenpouch und dem ausgeschalteten Magen oder ein im Laufe der Zeit ein aufgeweiteter
Schlauchmagen.
Um derartige Ursachen herauszufinden, sind regelhaft eine Röntgenuntersuchung und eine Magenspiegelung im
Vorfeld erforderlich.
Typische Komplikationen der einzelnen Operationsverfahren sollen im Folgenden dargestellt
werden:
Magenband:
ein maximal enggestelltes Magenband führt zu häufigem, mehrmaligen Erbrechen am Tag. Hierdurch kann der
unterhalb des Magenbandes befindliche Magen sich durch das Magenband nach oben stülpen und so zu einer Passagebehinderung führen. Diesen Zustand nennt man Slippage. Die
vollständige Entleerung des Magenbandes beseitigt sofort die Beschwerden. Die Slippage lässt sich in der Regel jedoch nicht ohne Operation beseitigen.
Ein hochgradig enggestelltes Magenband führt außerdem zu einer Aufweitung der Speiseröhre und
häufig zu einem langfristigen Verweilen von Speiseanteilen in der Speiseröhre mit entsprechenden Entzündungsreaktionen. Es kann im Liegen zum Rücklauf von Magensaft und
Speiseresten in die Luftröhre kommen. Dadurch treten Hustenanfälle auf.
Das Magenband kann in seltenen Fällen auch durch die Magenwand wandern und dann im Magen liegen, wodurch es
wieder zu einer Gewichtszunahme kommt (Arrosion).
All diese Zustände bedürfen einer Korrektur. Diese besteht aus Entfernung des Magenbandes. Die alleinige
Entfernung des Magenbandes führt in 99% zu einem Wiederanstieges des Körpergewichtes. Es ist daher zu überlegen, die Entfernung des Magenbandes mit einem anderen Verfahren zu
kombinieren (Bypass, Schlauchmagen).
Aus großen Statistiken weiß man, dass das erneute Einsetzen eines Magenbandes keine guten Ergebnisse
aufweist.
Schlauchmagen:
Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende
Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden
sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht
zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler
bezüglich der Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der
Operation zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine
zunehmende Aufweitung des Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird
und auch größere Portionen erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und
Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon
zur Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes
Röhrchen) einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen,
muss eine operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre
zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner
Verbesserung oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus.
Überwiegend gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum
Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der
Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des
Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und
zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Magenbypass:
Für den Magenbypass bezüglich einer unzureichenden Gewichtsabnahme oder erneuten Gewichtszunahme
gelten die gleichen Ausführungen wie eben für den Schlauchmagen angegeben. Der kleine Magenanteil (Magentasche, Fachausdruck: Magenpouch) kann bei zu großen Speiseportionen ebenfalls
aufweiten und wieder mehr Speisen aufnehmen. Bedeutsamer ist jedoch, dass auch die Verbindung zwischen dem Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm aufweitet und damit die Speise
sehr viel schneller aus dem Pouch in den Dünndarm rutschen kann. Dieser Zustand ist grundsätzlich auf ein undiszipliniertes Essverhalten zurückzuführen. Eine Korrektur in dem Sinne,
dass man den Pouch und die Verbindung zwischen Pouch und Dünndarm verkleinert, führt selten zu guten Ergebnissen, die Gewichtsabnahme fällt gering aus und hält nicht lange an. Zurzeit
laufen Studien, die prüfen ob ein zusätzliches Einengen des Magenpouches mit einem Kunststoffring eine Verbesserung ergibt. In der Regel ist jedoch eine erneute Ernährungsberatung und
auch eine Psychotherapie erforderlich, um die weiter bestehende Störung in der Nahrungsaufnahme zu behandeln.
Verengungen (Stenose) zwischen Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm sind eher selten, treten meist
wenige Wochen nach der Operation auf und können in der Regel immer mit einer Ballonaufweitung mit Hilfe des Magenspiegels beseitigt werden.
Bei etwa 7% mit der Patienten mit Magenbypass kommt es zu einer Geschwürsbildung am Übergang vom
Magenpouch zum Dünndarm. Diese Geschwüre sind fast ausschließlich bei starken Rauchern zu beobachten oder bei Patienten, die weiterhin Schmerzmittel aus der Gruppe der
Rheumamedikamente einnehmen. Die Geschwüre lassen sich mit Medikamenten meistens zur Abheilung bringen. Wichtig ist jedoch, dass der Patient das Rauchen aufgibt und die Schmerzmittel
auf magenfreundliche Medikamente umstellt. In extrem seltenen Fällen (Blutung, Magenwanddurchbruch) ist eine Operation zur Korrektur angezeigt.
Zusammenfassung:
Jede Operation hat ihr spezifisches Risiko. Die Ersteingriffe zur Gewichtsreduktion zeigen trotz der meist
erheblichen Begleiterkrankungen eine erfreulich geringe Komplikationsrate. Für erneute Eingriffe trifft dies nicht zu. Selbst bei reduziertem Gewicht liegen die
Komplikationsraten erheblich höher. Treten beim Ersteingriff Komplikationen zwischen 5-7% auf, so beträgt die Komplikationsrate für den ersten Korrektureingriff 15-25%, für weitere
Korrekturoperationen steigt das Komplikationsrisiko bis auf 50%. Die Korrektur eines vorhandenen Verfahrens (also z.B. die Korrektur eines Magenbypasses) weist keine guten
Ergebnisse auf, in der Regel sollte auf eine andere Methode gewechselt werden. In der eigenen Erfahrung sehen wir dann Patienten, die sehr gut von dem neuen Verfahren profitieren. Es
gibt aber auch Patienten, die trotz der geänderten operativen Prozedur nur wenig erfolgreich sind.
Insofern ist vor jedem erneuten Eingriff sehr genau darüber nachzudenken, welchen Erfolg man mit welcher
Methode erhoffen kann und welches Risiko man dafür eingehen will.
Eine Sodbrennen Behandlung / Reflux-Operation kommt vor allem bei extrem starkem Sodbrennen, das
den Betroffenen schon über einen langen Zeitraum plagt und auf keinerlei Behandlungsmethoden anspricht, zum Einsatz. Sie kann den Erkrankten nicht nur von seinen Beschwerden befreien,
sondern auch den damit verbundenen psychischen Belastungen ein Ende bereiten.
Der Alltag scheint dann häufig wie ein unüberwindbares Hindernis und auch die psychische Verfassung ist oftmals
beeinträchtigt. Eine Reflux-OP kann diesen Betroffenen ein Stück Lebensqualität wiedergeben.
Was passiert bei einer Reflux-OP?
Oberstes Ziel der Reflux-OP ist es, den Weg der Magensäure vom Magen in die Speiseröhre zu unterbinden. Dieses
Bestreben richtet sich nicht nur gegen die akuten Symptome, die ein nicht behandelbarer Reflux mit sich bringt, sondern vor allem auch gegen seine langfristigen Folgen.
Damit genau das nicht passiert, haben Ärzte die Antirefluxplastik, also Operationstechniken gegen auftretenden
Reflux, entwickelt. So ist gewährleistet, dass aufgenommene Nahrung wie gewohnt die Speiseröhre passieren kann, um dann im Verdauungstrakt zerkleinert und verwertet zu werden. Füllt der
Speisebrei den oberen Teil des Magens, dehnt sich dieser Bereich jedoch aus und verengt somit den Übergang von der Speiseröhre in den Magen. Der Effekt: Ein Zurückfließen des
Mageninhalts ist damit kaum noch möglich.
Die meisten Patienten leiden danach nicht mehr oder kaum noch an lästigem Sodbrennen.
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Pose Verfahren, Apollo Verfahren, laparoskopisch, nur in Antalya
In der Türkei wird dieses
Verfahren laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens zusammengefaltet & von aussen vernäht.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen eingenommen werden.
Das Apollo-Verfahren, ist in der
Türkei ein laparoskopischer Eingriff, der jedoch unter Vollnarkose in einem Operationssaal mit allen Sicherheitsmaßnahmen von
einem Spezialisten durchgeführt wird.
Das Magenvolumen kann man dadurch bis zu 75 % reduzieren.
In Deutschland wird das Magenvolumen um ca. 25 % reduziert.
Nachteile Magenfalten: Sollten Sie einen Tumor im Magen haben, kann man den leider nicht sehen, wenn sich
dieser im gefalteten Bereich befindet.
Sie werden immer Hunger haben, da das Hungerzentrum nicht entfernt wird, wie beim Schlauchmagen,
Gastric Sleeve, oder bei der Magenverkleinerung.
Man kann diese Operation nicht Rückgängig machen.
Wenn Speise oder Getränke in den geklammerten Magen gelangen, können diese nicht in den Darm abfliessen.
Durch den Einsatz eines Magenballons in Verbindung
mit einer unter Aufsicht durchgeführten Ernährungs-umstellung können schwerwiegende Gesundheitsstörungen von Adipositas Patienten erheblich vermindert &
gleichzeitig eine neue Lebensqualität erreicht werden.
Das Magenballon-System besteht aus einem weichen, dehnbaren Ballon, einem
Einsatzschlauch
& einem Füllsystem. Der Ballon kann durch den Mund eingesetzt & wieder entfernt werden - ohne
Operation oder Schnitte.
Wenn sich der leere Ballon im Magen befindet, wird er mit einer sterilen Kochsalzlösung gefüllt.
Die Einfüllmenge wird dem Patienten individuell angepasst und variiert zwischen 400 - 700 ml.
Der Ballon des Systems schwimmt nun frei im Magen und füllt diesen teilweise aus.
Der Patient erreicht schon mit einer wesentlich geringeren Nahrungsmenge ein Gefühl der Sättigung & nimmt ab
sofort weniger Nahrung zu sich.
Die Nachteile vom Magenballon:
Der Magenballon kann platzen.
Der Magenballon macht den Magen größer und man kann nach der Entnahme des Ballons noch mehr Nahrung
aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung machen lassen möchte,
ist das eine Revisionsoperation und kostet dementsprechend mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein.
Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis
sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft
Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.
Der schluckbare Magenballon Elipse™ der Firma Allurion ist eine innovative Behandlungsmethode zur
Gewichtsreduktion, die sich bereits weltweit durchgesetzt.
Konventionelle Magenballons werden per Magenspiegelung endoskopisch über einen Schlauch in den Magen des
Patienten eingesetzt. Die Firma Allurion hat eine neuartige Variante der Magenballon-Behandlung entwickelt: den Schluckballon Elipse™. Der große Vorteil dieser Entwicklung ist, dass
eine komfortable Gewichtsreduktion ohne Operation, ohne Endoskopie und ohne Anästhesie im Rahmen des Elipse™-Ballon-Programms möglich ist.
Elipse™ Magenballon-Behandlung: So funktioniert es
Der Elipse™ Magenballon wird im Magen des Patienten platziert und verkleinert sein Volumen. In der Folge
können die Patienten nicht mehr so viel essen und werden schneller satt. Der Magenballon kann somit Menschen beim Abnehmen unterstützen, die bisher mit anderen Methoden keinen Erfolg
hatten und ihnen zu einem gesünderen Leben verhelfen.
Das Besondere am Elipse™ Magenballon ist die Art der Behandlung, also das Einsetzen und
Entfernen des Ballons. Der Elipse™ Magenballon ist ein sogenannter Schluckballon. Er wird vom Patienten leer, in Form einer Kapsel heruntergeschluckt und sobald er im Magen angekommen
ist über einen feinen, an der Kapsel befestigten Schlauch mit einer Flüssigkeit befüllt. Anschließend wird der Schlauch vom Arzt vorsichtig zurückgezogen und der Patient kann nach
Hause gehen.
Entfernung des Elipse™ Magenballons
Der Elipse™ Magenballon entleert sich ganz von allein über ein zeitgeschaltetes
Freigabeventil, dass sich nach etwa 16 Wochen öffnet. Die weiche Hülle des Ballons wird auf natürlichem Weg über den Darm ausgeschieden, ohne dass ein Eingriff notwendig
ist.
Betäubung: keine Narkose notwendig, nicht-operatives Verfahren
Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten, ambulant
Umfang: 4 Monate Tragedauer
Gesellschaftsfähigkeit: Sofort wieder gesellschaftsfähig, bei Bedarf 2-3
Tage
Beteiligen sich die Krankenkassen an der Elipse™ Magenballon-Behandlung?
Nein, die Krankenkassen beteiligen sich nicht an der Elipse™ Magenballon-Behandlung.
Die Kosten für das Elipse™-Programm muss der Patient selber tragen.
Welche Nebenwirkungen können
auftreten? Der Magenballon macht
den Magen größer und man kann nach der Entnahme des Ballons noch mehr Nahrung aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung
machen lassen möchte, ist das bei vielen Ärzten eine Revisionsoperation und
kostet dementsprechend mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich
sein. Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach
etwa drei bis sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der
Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.
Die Botox Injektion, wird vom deutsch
sprachigen Arzt, in der Adipositas
Klinik in Antalya, endoskopisch durchgeführt.
Kosten, Preise, Botox Injektion, Antalya, Türkei.
Wie viel Übergewicht kann man mit der Magenbotox-Behandlung verlieren?
Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer tagesklinisch durchgeführte endoskopische Behandlung – der Gastroskopie – an ganz
bestimmten Stellen im Magen. Der Patient erhält zuvor eine Sedierung und spürt somit keinerlei Schmerzen. Durch die Behandlung verzögert sich die Magenentleerung und das Hungergefühl wird
reduziert. Das führt sukzessive zum Gewichtsverlust. Kontrollierte Doppelblindstudien zeigen auf, dass durch die Anwendung der „Anti-Hunger-Spritze“ ein Gewichtsverlust von 5 bis 15
Kilogramm binnen sechs Monaten möglich ist. Danach ist, wenn erforderlich, eine Wiederholung der Behandlung möglich.
Der durchführende Arzt/die Ärztin sollte speziell auf die neuste Magenbotox-Technik eingeschult sein. Denn der gewünschte
Effekt, sprich: Gewichtsverlust, lässt sich nur durch Anwendung an den richtigen Stellen erzielen.
Sie haben noch Fragen?
Handy: +90 531 421 4002
Magenband im Ausland, der Türkei,
Antalya
Die Magenband - Operation wird aus medizinischen Gründen nicht mehr
empfohlen & wird deshalb in unserem Adipostas Zentrum nicht mehr durchgeführt.
Die bessere Alternative zum Magenband ist der Schlauchmagen.
Sie haben noch Fragen?
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Deutsch sprechender Adipositas Arzt, Chirurg,
Adipositaszentrum, Adipositasklinik, Antalya Türkei
Op. Dr. Kutbettin Altun im Adipositas Zentrum Antalya